Kurz nach-denken...

...über den Wohnort des Geistes:

Es kommt nicht darauf an, wo der Körper wohnt. Es kommt darauf an, wo der Geist wohnt.

Daher verändert ein neuer geistiger Wohnort alles, ein geänderter körperlicher Wohnort eventuell gar nichts. Denn der Geist bliebe derselbe.

Suche in Dir den Wohnort von innerem Frieden und Klarheit. Mehr ist nicht nötig. Alles weitere gruppiert sich von alleine um diesen mächtigen Kern.

Alles, was Du jemals zu finden hoffst, ist in Dir und wartet darauf, von Dir erinnert und wiedergefunden zu werden.

Dann bist Du in Gemeinschaft mit der Quelle in Dir und diese Gemeinschaft wird sich im Außen spiegeln. Nicht umgekehrt.

Werde wieder zum Schüler. Lass Deine Überzeugungen los und lasse Dich lehren. Auf eine volle Tafel kann man nichts Neues schreiben.

Höre auf, die Dinge auf der Formebene steuern zu wollen und zu glauben, Du wüsstest was gut für Dich ist.

Gehe zurück an den Anfang und spiele ein neues Spiel, das leichter von der Hand geht und mehr Freude macht.

Fülle und Überfluss ist unser natürlicher Zustand. Wenn dies nicht unser gegenwärtiger Zustand ist, kann es nur an den selbst errichteten Mauern in uns liegen.

Warum also nicht die Hemmnisse zwischen uns und der Liebe niederreißen? Mehr ist nicht nötig. Und es ist anspruchsvoll genug, denn es scheint ein Opfer zu fordern: unsere Glaubenssätze.

Uns geschieht nicht nach unserem Willen, sondern nach unseren Glaubenssätzen. Sobald wir diese kennen, ohne Angst anschauen und nötigenfalls ablegen können, erschaffen wir frei und ohne einseitige Zwanghaftigkeit.

Dann werden wir frei sein von der Angst vor der Erkenntnis, ein mächtiger Schöpfer zu sein.


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