Über mich
Michael Weinert, Jahrgang 1964, Diplomingenieur Gartenbau. Bis zum Alter von 38 Jahren beruflich erfolgreicher Workoholic, dann Kollaps mit Burnout und Scheitern einer 19 Jahre währenden Beziehung. Kompletter Wandel vom rein naturwissenschaftlich orientierten Menschen hin zu alternativen Heilmethoden und Denkweisen, Umzug von der Stadt aufs Land und freiwillige Aufgabe einer Festanstellung für die berufliche Selbständigkeit. Intensiver Heilungsweg mittels zahlreicher Heiler, Seminare und Bücher. Heute im bayrischen Oberland lebend, seit 2025 mit eigener Praxis für seelische Gesundheit (siehe www.kraftquelle-josefstal.de).
Ich möchte hier an meinem konkreten Beispiel Mut machend aufzeigen, dass es möglich ist, seine körperlichen und geistigen Leiden in einen positiven Ent-Wicklungs-Weg zu verwandeln (also das Ver-Wickelte und Komplizierte im Leben zu ent-wickeln und es dadurch zunehmend einfacher und übersichtlicher zu machen).
Ganz nach dem Prinzip "Krankheit als Sprache der Seele" (Rüdiger Dahlke) durchlaufe ich im Lauf des Lebens eine ganze Reihe von Krankheitssymptomen (sprich: Hinweise auf Lernaufgaben) und konnte den größten Teil davon inzwischen vollständig durch die Bearbeitung der dahinterstehenden Themen mit Hilfe alternativer Methoden heilen. Solange ich noch ausschließlich naturwissenschaftlich dachte und mich konventionell-medizinisch behandeln ließ, waren meine Symptome jahrelang mehr oder weniger stark präsent.
Sie sind verschwunden, sobald ich auch in diesen Bereichen die alten Muster loslassen konnte. Das ist aber nicht immer einfach. Wenn man ganz ehrlich zu sich ist und an die Grenzen geht, merkt man, dass man die Symptome auch irgendwie braucht oder liebt und ein schlichtes Loslassen gar nicht so leicht geht. Alles ist also noch nicht geheilt, gewisse Symptome und Ängste bleiben noch.
Außerdem ist es immer wieder erstaunlich, wie weit einen die Seelenhinweise in Richtung Weite und Glück treiben in der Entwicklung. Meist würde man schon viel früher aufhören den Weg weiter zu gehen, weil das Leben schon schöner ist als vorher und man sich am Ziel glaubt. Dass es noch viel besser geht, zeigen einem die noch nicht ganz beendeten Symptome. Man glaubt automatisch, die Welt in den Grenzen die man kennt, wäre alles was es gibt. Das hat man als Kind so geglaubt und tut es unbewusst auch als Erwachsener. So schlicht und unauffällig entstehen die Grenzen im Kopf, die uns weit unterhalb unserer Möglichkeiten halten.
Ich freue mich über die viele Hilfe, die ich auf meinem Weg erfahren habe und auch benötige. Alleine wäre ich nie so weit gekommen. Ich fühle mich so gesund und vital wie noch nie, lasse mich leiten von Inspirationen, spontanen Impulsen und "glücklichen Zufällen". Das heißt aber auch, dass ich scheinbare Katastrophen oder negative Erlebnisse ohne Widerstand (wenn auch mit inneren Ängsten) geschehen lasse, weil ich erst über kurz oder lang im Nachhinein verstehe, für was sie gut waren, vor was sie mich bewahrt haben oder welche Fort-Schritte sie mir ermöglichten, die ich ohne diese Herausforderungen nicht gemacht hätte. Die Anzahl glücklicher Fügungen in meinem Leben ist signifikant gestiegen und mit "Zufall" mittlerweile nicht mehr zu begründen.
Ich kann aus eigenem Erleben bestätigen, dass ein signifikanter Bewusstseinswechsel auch einen signifikanten Erlebenswechsel herbeiführt. Ich lebe heute in einer völlig anderen Welt als noch vor 15 Jahren, natürlich auch geistig. Meine Welt ist nicht die aus dem Fernsehen, im Gegenteil. Es lohnt sich, die Angst vor Veränderung zu überwinden und sich wie Christoph Kolumbus auf den Ozean zu wagen auf der Suche nach unbekannten Ufern!